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Die Züge der St. Barbara Bruderschaft

Neuwerker Vröngde

Die Neuwerker Vröngde wurden am 01.01.1997 in der Gaststätte Gotzen-Schelkes von Frank Brandt, Christoph Dreßen, Gerd Hoppenkamps und Dirk Weber gegründet. Kurze Zeit später traten auch Jochen und Thomas Leusch dem Schützenzug bei. Man einigte sich darauf, ab jetzt alles etwas lockerer angehen zu lassen. So kommt es, dass wir zum Beispiel keine Satzung und keinen Präsidenten oder Vorsitzenden haben. Kassierer, Postmeister (ab dem Jahre 2000), Zugführer und  Zugkönig sind die einzigen offiziellen Ämter und Posten bei uns. Auch das stupide Vorgehen von regelmäßigen Versammlungen in ein und derselben Kneipe wurde schnell über Bord geworfen. Wenn es etwas zu besprechen gibt, wird irgendwo ein Treffen angesetzt.

Der erste Vogelschuss wurde bei Christoph Dreßen im Garten veranstaltet, und Jochen Leusch wurde Zugkönig. Gerd Hoppenkamps wurde für die folgenden zwei Jahre zum Zugführer gewählt. Für die erste nun folgende Frühkirmes liehen wir die Uniformen – grüne Schützenröcke mit Hut und Krawatte – noch bei Hintzen. Die Frühkirmes war ein voller Erfolg. Nach dieser bestandenen Feuertaufe musste natürlich auch ein Zugausflug her, und nachdem die drei neuen Mitglieder Frank Gotzens, Thomas Schmitz und Roland Schmölders eingetreten waren, kam uns London gerade recht. Vier Tage machten wir die Stadt unsicher, wobei unsere älteren Semester, vom „Sightseeing“ sichtlich geschwächt, allabendlich dem Zapfenstreich um 23.00 Uhr entgegenfieberten.

1998
Da man munkelte, in den geliehenen Uniformen würden wir aussehen wie Schuljungen, beschlossen wir, uns grüne Waffenröcke mit Hüten und Säbeln zu kaufen. Das Schützenfestjahr 1998 begann im Mai mit dem Vogelschuss, bei dem Frank Brandt die Königswürde errang. Nachdem Dirk Lipinski dem Zug beigetreten war, präsentierten sich die Neuwerker Vröngde auf der Frühkirmes im neuen Outfit und diesmal in einer Stärke von 10 Mitgliedern.

Neuwerker Vröngde

In diesem Jahr besuchten wir als Gastzug die Schützenfeste in Lürrip, Viersen-Ummer und das Stadtschützenfest. Höhepunkt des Jahres war aber der Ausflug zum Westerwaldtreff. Hier begann auch unsere Leidenschaft für Jägermeister, die derart endete, dass es im ganzen Westerwaldtreff keine einzige Flasche der 56 Kräuteressenzen mehr gab. Abgesehen davon entdeckten einige Zugmitglieder auch ihre Liebe zum Kartoffelpü. Kurze Zeit später folgte die Spätkirmes und ein weiteres Jahr war überstanden. 

1999
Auch das Jahr 1999 begann für uns Schützen mit dem Vogelschuss. Frank Gotzens wurde für zwei Jahre zum neuen Zugführer gewählt und Dirk Lipinski schoss den Vogel ab. Die Frühkirmes 1999 bestritten wir schon mit 11 Mitgliedern (trotz des Fluches, der von einem Voodoo Priester beim Kirmeseinklang über zwei Zugmitglieder ausgesprochen wurde). Volker Brandt war der Neue in der Truppe. Vorerst noch als Gast, erlebte Gottfried Wiesen das Schützenfest in unseren Reihen. In diesem Jahr führten wir auch den „Zug-Stift“ ein, der bei fast jeder Gelegenheit dazu verdonnert wurde, Bier zu holen. Dieser Posten war den neuen Zugmitgliedern vorbehalten, und Volker füllte ihn vorbildlich aus.

Auch unser Zug-Wappen entstand in diesem Jahr. Aus kleiner Tradition heraus besuchten wir wieder die Schützenfeste in Lürrip, Viersen-Ummer und der Stadt Mönchengladbach. Doch: Je später das Jahr, desto besser die Feste! Der alljährliche Zugausflug stand an: Antwerpen – die „duitse Ballermann-Beseukers“ kommen! Der Ausflug war besonders gelungen, da bis zur Abfahrt am Bus-Bahnhof nur zwei Leute wussten, wo es hingehen sollte. Antwerpen hat rund 2.500 Kneipen zu bieten – davon haben wir ganze zwei geschafft. Diesmal war es Wodka Red Bull, der einige Leute ins Koma fallen ließ. Doch nicht genug – wir bekamen zwei weitere Mitglieder: Carsten Schulz und Gottfried Wiesen. Nun waren wir 13 Neuwerker Vröngde.  

2000
Vogelschuss: Frank Brandt wurde zum zweitenmal König. Volker Brandt wurde aus dem Stift-Verhältnis herausgelöst und Carsten sowie Gottfried als Stift ernannt. Carsten übernahm zusätzlich noch das neu geschaffene Amt des Postmeisters. Die Frühkirmes verlief wie immer gut, dieses Jahr sogar mit einem Blumenhornträger. Beim Ausklang bei Hannen wurde unser erstes offizielles Zugfoto gemacht. Einen Gastauftritt hatten wir dieses Jahr nur beim Lürriper Schützenfest.

Der Zugausflug führte uns zu einem Ritteressen nach Arnsberg, wovon wir erst erfuhren, als es im Zug hieß: „Hier müssen wir raus“. Die letzten Zweifel wurden dann auch aus dem Weg geräumt, als jemand feststellte: „Geil, he kanze mit Knörk schmiete“. Koma vorprogrammiert! Die Spätkirmes stellte den Jahresabschluss dar. Wir beschlossen, dass die Amtszeit des Zugführers mit Ende der zweiten Spätkirmes auslaufen sollte, und so übergab Frank Gotzens den für die Spätkirmes neu gekauften Zugführerorden an Volker Brandt.

2001
Besonderheit in diesem Jahr war, dass wir zwei Zugkönige ausgeschossen haben. Dirk Weber für 2001 und Gottfried Wiesen für 2002. Wir hatten uns dazu entschlossen, die Posten des Zugführers und Zugkönigs rechtzeitiger zu besetzen, um den Amtsinhabern so mehr Planungszeit zu gewähren. Außerdem mussten wir einen „Stift“ ausschießen, da es ja keine neuen Zugmitglieder gab. Dieses „Stift-Schießen“ verlor Carsten Schulz. Na, herzlichen Glückwunsch, noch ein Jahr. Auf der folgenden Vogelschuss-Fete wurde Gottfried aus dem Stift-Verhältnis herausgelöst und Carsten ein neues Jahr aufgezwungen.

Folgenschwer war dann die Frühkirmes. Was gut anfing, endete mit dem Austritt zweier Mitglieder. Wie in jedem Jahr besuchten wir das Lürriper Schützenfest und auch wieder das Stadtschützenfest. Die Spätkirmes war in diesem Jahr besonders hart. Die Königswürde wurde von Dirk an Gottfried übergeben und unser Zugführer verkündete laut: „Jetzt mach ich euch lang!“ Gesagt, getan: Wir mussten schwitzen. Glücklicherweise stand aber noch der Zugausflug nach Bad Hönningen an, und unter dem Motto: Rein ist immer schön ...! hatten wir drei anstrengende Tage.  

2002
Das Jahr 2002 begann mit einigen Veränderungen in der Zug-Hierarchie. Volker Brandt, der aus persönlichen Gründen ein Jahr pausierte, übergab das Zugführeramt an Carsten Schulz. Doch dann kam die Frühkirmes, Haua Haua Ha!!! An dieser Stelle unseren Dank an den Geschäftsführer der SMJB, denn er hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt (nachdem wir ihm ca. vier Tage auf den Sack gegangen sind) uns Abends in der MZH mit Jägermeister zu bewirten. So endeten die Abendveranstaltungen für den ein oder anderen etwas früher, für diejenigen die mit Red Bull Wodka fremdgingen jedoch ganz früh, selber schuld! Nach langen Jahren der Abstinenz besuchten wir auch wieder unsere Freunde in Zons, wo wir bei der kleinen und großen Sonntagsparade die St. Maria Junggesellen-Bruderschaft vertraten.

Das Stadtschützenfest mussten wir dieses Jahr leider wieder ausfallen lassen, doch auf der Spätkirmes kam der Überhammer! Carsten schoss kurz entschlossen den Vogel ab und wurde König der St. Maria Junggesellen-Bruderschaft. Somit bescherte er uns ein weiteres Jahr bei den Junggesellen, denn eigentlich wollten wir zum Ende des Jahres in die Männerbruderschaft wechseln. War wohl nix! Beim Vogelschuss des Zuges, der einige Wochen später folgte, kam dann die nächste Überraschung: Gottfried errang für 2003 und 2004 die Königswürde (bzw. Kaiserwürde, da er diesen Posten dieses Jahr schon bekleidete). Da dachte sich der Gerd, „dat kann ich och!“ und verlor beide Stiftschießen – ja dann viel Spaß Herr Hoppenkamps. Den Zugausflug ließen wir dieses Jahr etwas kleiner ausfallen. Freitags erlangten wir bei einer Diebels-Brauereibesichtigung unser Zapferdiplom. Die anschließende Party im Diebels Life machte auch richtig Lust auf den Samstag, an dem wir nach langer Zeit auch mal wieder die Gladbacher Altstadt besuchten.

2003
Da man als Kirmesvorstand sehr viele Verpflichtungen und Aufgaben hat, begann das Jahr auch dem entsprechend stressig. Es mussten die Anzeigen für das Festheft eingeholt und die Röschen gedreht werden. Auf dem diesjährigen Eiertipp wurde auch das "Jägermeister/Ei" erfunden, welches einigen Bruderschaftsmitgliedern später noch zu denken geben würde. Unseren ersten offiziellen Auftritt als Kirmesvorstand der SMJB hatten wir dann beim Schützenfest in Klein Jerusalem. Dann nahte unsere Frühkirmes mit dem traditionellen Kränzen an Christi Himmelfahrt. Für den Abend hatten wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht. In Manier eines Straßenfestes wurde mit Live-Musik der Kirmeseinklang gefeiert. Wir durften rund 250 Gäste beim König begrüßen, und mit viel guter Laune und noch mehr Durst wurde dieser Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Am Freitag wurde dann beim "Maifahren" und dem anschließenden Auftritt von "Just Is" weiter gefeiert. Der Königstanz der SMJB bildete am Montag den Höhepunkt des diesjährigen Schützenfestes, dachten wir, denn es folgte noch der Ausklang. Nach einer Einladung zu ihrem traditionellen Ritteressen feierten wir mit der Königswache und den Grünen Jungs eine bombastische Party. So endete, in würdigen Rahmen, die Frühkirmes für die Neuwerker Vröngde. In diesem Jahr besuchten wir dann als Kirmesvorstand die Schützenfeste von Klein-Jerusalem, Lürrip, Zons und Neersen. Auf der Spätkirmes wurde dann das Silber an den neuen König der SMJB übergeben. Somit verabschiedeten wir uns auch von den Junggesellen und wechselten, leider nur noch mit 10 Mitgliedern, in die St. Barbara-Männerbruderschaft, denn Roland Schmölders verließ den Schützenzug.




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